Andrin Gulich und Roman Röösli dominierten den Vorlauf mit einem überzeugenden Sieg, der ihnen einen direkten Einzug ins A-Finale sicherte. Im Finalrennen lieferten sie sich ein spannendes Duell mit Booten aus Grossbritannien, Italien, Dänemark und Kroatien. Trotz eines beeindruckenden Schlussspurts gelang es den Schweizern nicht ganz, die Briten zu überholen, und sie beendeten das Rennen auf dem zweiten Platz. Gulich und Röösli zeigten sich dennoch zufrieden mit ihrem starken Auftritt zum Saisonbeginn.

Resultat
A-Final
1. Tom George / Oliver Wynne-Griffith (GB1) 06:18.62; 2. Andrin Gulich / Roman Röösli (SUI) 06:19.24; 3. Joachim Sutton / Frederic Vystavel (DEN) 06:21.85; 4. Valent Sinkovic / Martin Sinkovic (CRO) 06:24.18;  5. James Robson / William Stewart (GBR2) 06:24.41; 6. Giovanni Codato / Davide Comini (ITA1) 06:25.66.

Männer Vierer-Ohne - Kai Schätzle

Der Schweizer Vierer ohne Steuermann sicherte sich knapp einen Vorlaufsieg, indem er die Führung von Deutschland übernahm und sie bis zum Schluss verteidigte. Mit einem Vorsprung von nur 0,1 Sekunden qualifizierte sich das Schweizer Team gemeinsam mit Deutschland direkt für das A-Finale. Im A-Finale lieferten sie ein mutiges Rennen gegen starke Konkurrenz. Obwohl sie lange Zeit im Kampf um einen Podestplatz waren, platzierten sie sich im Ziel auf dem fünften Platz.

Resultat
A-Final
1. Nicholas Kohl / Guiseppe Vicino / Giovanni Abagnale / Matteo Lodo (ITA1) 05:44.64; 2. Freddie Davidson / Matthew Aldridge / David Ambler / Oliver Wilkes (GBR) 05:44.79; 3. Rik Rienks / Eli Brouwer / Nelson Ritsema / Guus Mollee (NED) 06:49.41;  4. Jasper Angl / Kasper Virnekaes / Malte Grossmann / Frederik Breuer (GER) 05:50.35;  5. Kai Schätzle / Patrick Brunner / Tim Roth / Joel Schürch (SUI) 05.50.45;  6. Oleksii Selivanov / Sergii / Oleh Kravchenko / Dmytro Hula (UKR) 05:57.56.

Frauen Doppelvierer - Lisa Lötscher und Fabienne Schweizer

Der Frauen-Doppelvierer der Schweiz zeigte beim Weltcup-Auftakt ein vielversprechendes Rennen, obwohl sie verletzungsbedingt ohne Pascale Walker starten mussten. Im Finale starteten sie mutig und lagen anfangs auf dem dritten Platz hinter der Ukraine und Deutschland. Auf den letzten 500 Metern konnten sie jedoch das Tempo der führenden Boote nicht halten und fielen auf den fünften Platz zurück. Der Sieg ging an die Ukraine, gefolgt von den Niederlanden, Deutschland und Grossbritannien. 

Resultat
A-Final
1. Anastasiia Kozhenkova / Daryna Verkhogliad / Kateryna Dudchenko / Nataliia Dovgodko (UKR) 06:11.32; 2. Bente Paulis / Roos De Jong / Tessa Dullemans / Laila Youssifou (NED) 06:13.16;  3. Lisa Gutfleisch / Leonie Menzel / Pia Greiten / Maren Voelz (GER) 06:13.67; 4. Georgina Brayshaw / Lola Anderson / Hannah Scott / Lauren Henry (GBR) 06:14.33;  5. Lisa Lötscher / Célia Dupré / Sofia Meakin / Fabienne Schweizer (SUI) 06:16.22; 6. Kiri English-Hawke / Valentina Iseppi / Laura Meriano / Gaia Colasante (ITA) 06:28.62.

Männer Doppelvierer - Maurin Lange

Der Männer-Doppelvierer der Schweiz, bestehend aus Maurin Lange, Scott Bärlocher, Jonah Plock und Dominik Condrau, sicherte sich im Vorlauf frühzeitig den zweiten Platz hinter den Weltmeistern aus den Niederlanden und qualifizierte sich somit direkt für das A-Finale. Im Finallauf lieferten sie ein hart umkämpftes Rennen gegen starke Konkurrenz aus Deutschland, Italien, Grossbritannien, den Niederlanden und Australien. Obwohl sie anfangs gut mit den Niederländern mithalten konnten, gelang es den Italienern, eine Lücke zwischen sich und den Schweizern zu schaffen. Die Schweizer kämpften und sicherten sich den vierten Platz vor den aufrückenden Australiern. Der Sieg ging an die Niederlande, gefolgt von Grossbritannien und Italien.

Resultat
A-Final
1. Koen Metsemakers / Tone Wieten  / Finn Florijn / Lennart Van Lierop (NED) 05:38:32; 2. Graeme Thomas / Matthew Haywood / Tom Barras / Callum Dixon (GBR) 05:40.05; 3. Giacomo Gentili / Luca Chiumento / Andrea Panizza / Nicolo Carucci (ITA1) 05:40.18; 4. Maurin Lange / Scott Bärlocher / Jan Jonah Plock / Dominik Condrau (SUI) 05:43.78; 5. Alexander Rossi / Campbell Watts / Caleb Antill / Jack Cleary (AUS) 05:44.25; 6. Julius Rommelmann / Max Appel / Anton Finger / Arno Gaus (GER) 05:56.55.

Frauen Einer - Salome Ulrich

Aurelia-Maxima Janzen und Salome Ulrich trafen im Vorlauf auf die Einer-Weltmeisterin Sanita Puspure, wo sich Salome auf den vierten Platz positionierte und somit in den Hoffnungslauf verwiesen wurde. Im Hoffnungslauf erreichte Salome den dritten Platz und qualifizierte sich für den Halbfinal. Im Halbfinal kämpfte Salome gegen starke Konkurrentinnen aus Deutschland, den Niederlanden, Spanien, Ukraine und Paraguay, konnte jedoch nur den sechsten Platz erreichen und wird somit im B-Final antreten. Im B-Final trafen die beiden Schweizerinnen erneut aufeinander, wobei Salome den 11. Platz belegte.

Resultat
B-Final
1. Yevheniia Dovhodko (UKR1) 07:39.90; 2. Aurelia-Maxima Katharina Janzen (SUI) 07:40.40; 3. Nicole Martinez (PAR) 07:43.45; 4. Diana Serebrianska (UKR2) 07:47.94; 5. Salome Ulrich (SUI) 07:50.50; 6. Anna Malvina Svennung; (SWE1) 07:50.85.

Frauen Leichtgewichts Doppelzweier - Olivia Nacht

Eline Rol und Olivia Nacht sicherten sich im Hoffnungslauf knapp den zweiten Platz und qualifizierten sich damit für das A-Finale im Leichtgewichts-Doppelzweier. Im Rennen trafen sie auf starke Konkurrenz, konnten aber bis zur 1500-Meter-Marke gut mithalten, bevor sie den Anschluss verloren. Dennoch sicherten sie sich eine gute A-Final-Qualifikation und den 6. Rang. 

Resultat
A-Final
1. Imogent Grant / Emily Craig (GBR) 06:45.86; 2. Frederica Cesarini / Valentina Rodini (ITA1) 06:52.14; 3. Silvia Crosio / Stefania Buttignon (ITA2) 06:52.16; 4. Georgia Miansarow / Anneka Reardon (AUS) 06:53.03; 5. Jennifer Casson / Jill Moffatt (CAN) 06:57.49; 6. Olivia Nacht / Eline Rol (SUI) 07:02.15

Wir gratuliern allen Seeclübeler und Seeclüblerinnen zu ihren tollen Leistungen!!

Bei 1200 Metern hatte sich die Schweiz bereits bis an Irland herangeschoben, um das Boot nicht mal 200 Meter später hinter sich zu lassen. Die Iren verloren auf den letzten 250 Rennmetern noch Silber respektive Grossbritannien setzte zum finalen Endspurt an, der für WM-Silber reichte, jedoch das Schweizer Boot nicht mehr gefährden konnte. Mit einem respektablen Vorsprung von 2,37 Sekunden fuhren Andrin Gulich und Roman Röösli ins Ziel. «Seit Kindsbeinen an ist der Weltmeistertitel mein Traum», so Roman Röösli. «Jetzt hat es endlich geklappt, ich kann diese Gefühle kaum beschreiben. So eine gute Saison hatte ich in meiner ganzen Ruderkarriere noch nie.» Wie wahr, die beiden standen in dieser Rudersaison bei jeder Weltcup-Regatta auf dem Podium, holten den Sieg im Gesamtweltcup und konnten sich zuerst als Europa- und nun als Weltmeister feiern lassen. Zudem ist ihr Boot für die Olympischen Spiele in Paris qualifiziert. Ein historischer Tag. Noch nie konnte die Schweiz im Zweier ohne Steuermann den Weltmeistertitel gewinnen.

Fabienne und Lisa werden starke WM 4. und holen sich den Olympia Quotenplatz!
Das Frauenboot mit Célia Dupré, Pascale Walker, Lisa Lötscher und Fabienne Schweizer startete erneut mit der höchsten Schlagzahl des gesamten Felds. Erwartungsgemäss setzten sich die Niederlande früh an die Spitze, vorerst noch verfolgt von China. Dann aber positionierte sich Grossbritannien an zweiter Stelle und war bei Halbzeit nur noch einen Hauch von der Führung entfernt. China lag auf dem dritten, die Schweiz auf dem vierten Rang. Danach entwichen die Niederländerinnen, Grossbritannien hechtete hinterher, China versuchte es auch und riss damit eine Luftkasten lange Lücke zur Schweiz auf. «Wir kämpften vom ersten bis letzten Meter und hatten ein kompaktes Rennen», sagte Lisa Lötscher. «Die anderen Boote waren einfach pro Schlag einen halben Zentimeter besser.» Grossbritannien rang im Schlussspurt die Niederlande nieder. Bronze ging an China. Die Schweiz belegte den 4. WM-Rang. Lisa Lötschers Ansage: «Letztes Jahr waren wir 5., heute nun 4. und im nächsten Jahr wollen wir auf dem Podest stehen.»

Maurin holt sich im Männer Doppelvierer mit dem super 5. WM Rang ebenfalls den Olympia Quotenplatz!
Mit gerade mal 2,23 Sekunden Rückstand auf die Dominatoren aus den Niederlanden fand sich der Schweizer Männer-Doppelvierer mit Maurin Lange, Scott Bärlocher, Jonah Plock und Dominic Condrau nach 500 Metern auf dem sechsten Zwischenrang wieder. Vor den Schweizern lag Deutschland auf dem 5. Zwischenrang, was aber ohne grosse Kopfdrehung kaum auszumachen war. Denn es handelte sich dabei um ein Fernduell der beiden Aussenbahnen. Während vorneweg die Niederlande WM-Gold besiegelten, ersprintete sich Italien Silber und verwies Polen auf den Bronzeplatz. Dem Schweizer Boot gelang es in der Schlussphase schliesslich, sich an Deutschland vorbei auf dem 5. WM-Rang zu klassieren. Dieser 5. Platz ist ein ausgezeichnetes Ergebnis für den Männer-Doppelvierer, der sich im letzten Jahr an Grossanlässen nie für den A-Final qualifizieren konnte. 

In einem sehr starken Rennen wird Kai im Männer Vierer Ohne WM 8. und verpasst nur knapp den Olympia Quotenplatz. 
Im Vierer ohne Steuermann gab es an dieser WM noch eine Chance für eine Olympia-Qualifikation. Einzig der Sieger des B-Finals erhielt ein Ticket nach Paris 2024. 

Kai Schätzle, Patrick Brunner, Tim Roth und Joel Schürch hatten eine schwierige, aber lösbare Aufgabe vor sich. Rumänien startete zwar am schnellsten, aber die Schweizer lieferten ihre Antwort sofort. Mit aller Wucht und hoher Schlagzahl setzten sie sich an die Spitze. 0,36 Sekunden vor Italien und 0,63 Sekunden vor Rumänien passierte die Schweiz die erste Abschnittsmarke. Danach nahm Italien Fahrt auf und die Schweiz erhöhte die Schlagzahl nochmals. 

Bei Halbzeit lagen die beiden Verfolgerboote bereits 2,15 respektive 2,96 Sekunden hinter der Schweiz. Das war zwar ein anständiger Vorsprung, aber eben auch einer, den die Konkurrenz noch aufholen konnte. Rumänien startete 600 Meter vor dem Ziel einen langen Angriff, liess 500 Meter vor dem Ziel Italien hinter sich, um auf das Schweizer Boot aufzufahren. Die Schweizer konnten nicht mehr zulegen. Auf den letzten Rennmetern schob sich Rumänien an der Schweiz vorbei, siegte und holte sich den Olympia-Quotenplatz. Was für ein Endspurt zu Ungunsten der Schweiz. Dennoch war dieser B-Final das beste Rennen der jungen Schweizer Mannschaft an dieser WM. Die Crew um Schlagmann Kai Schätzle hat heute aufgezeigt, welches grosse Potenzial in ihr steckt. 

Der Vierer-ohne kann seine Chance anlässlich der finalen Olympia-Qualifikationsregatta nutzen, um einen der noch zwei Olympia-Startplätze zu ergattern

Salome rudert im Doppelzweier auf den starken 16. WM Rang!
Früher am Morgen hatten Sofia Meakin und Salome Ulrich im Doppelzweier den C-Final, das Rennen um die Ränge 13-18 bestritten. Forsch ins Rennen stieg erst mal Kanada, kam aber nicht weg. Die Boote aus Grossbritannien, Polen und nicht zuletzt der Schweiz hatten entschieden etwas dagegen. Meakin / Ulrich passierten die 500-Meter-Marke mit gerade mal 0,93 Sekunden Rückstand an vierter Stelle. Kanada konnte sich danach tatsächlich leicht absetzen, aber Grossbritannien blieb an Kanada dran und arbeitete sich Schlag um Schlag in eine ausgezeichnete Ausgangslage für den Endspurt. Auch Deutschland nahm Fahrt auf, während Polen nicht mehr zulegen konnte. An der Spitze fuhr Grossbritannien vor Deutschland und Kanada ins Ziel, Sofia Meakin / Salome Ulrich liessen derweil das Boot aus Polen hinter sich und klassierten sich als Vierte, was dem 16. WM-Rang entspricht. 

Olivia Nacht war als Ersatzfrau in Belgrad und hat so auch einen wichtigen Teil zum ganzen Erfolg beigetragen!

Bilder von Belgrad

Herzliche Gratulation an alle!

(Berichte von swissrowing)

Gleich 6 Athleten und Athletinnen vom Seeclub konnten sich qualifizieren und kommen ihrem Traum von den Olympischen Spielen näher. So viele Seeclübler und Seeclüberlinnen haben sich noch nie für eine WM qualifiziert!
Frauen

Doppelzweier Frauen (W2x)
Sofia Meakin (Club d’Aviron Vésenaz)
Salome Ulrich (Seeclub Luzern)

Doppelvierer Frauen (W4x)
Célia Dupré (Club d’Aviron Vésenaz)
Pascale Walker (Ruderclub Zürich)
Lisa Lötscher (Seeclub Luzern)
Fabienne Schweizer (Seeclub Luzern)

Männer

Zweier ohne Steuermann Männer (M2-)
Andrin Gulich (Seeclub Küsnacht)
Roman Röösli (Seeclub Sempach, Seeclub Luzern)

Vierer ohne Steuermann Männer (M4-)
Kai Schätzle (Seeclub Luzern)
Patrick Brunner (Seeclub Sempach)
Tim Roth (Grasshopper Club Zürich, Ruder-Sektion)
Joel Schürch (Seeclub Sursee)

Doppelvierer Männer (M4x)
Maurin Lange (Seeclub Luzern)
Nils Schneider (Seeclub Biel)
Jonah Plock (Ruderclub Rapperswil-Jona)
Dominic Condrau (Ruderclub Rapperswil-Jona)

Olivia Nacht wird als Ersatzruderin vor Ort sein.
Wir wünschen allen Athleten und Athletinnen eine gute Vorbereitung und viel Erfolg an der WM!

Bronze & Gesamt-Weltcupsieg für Roman Röösli und Andrin Gulich im Zweier ohne Steuermann!

Die Briten und Rumänen kämpften um Gold, während Gulich / Röösli ein cleveres Rennen fuhren. Die jungen Iren konnten sie hinter sich lassen. Mit einer starken Leistung holten sie sich verdient die Bronzemedaille. "Das Rennen hat uns einfach Spaß gemacht", sagten sie. Die Iren büßten für ihren energieraubenden Start, sodass Gulich / Röösli sich auf den dritten Platz vorkämpften. Die Briten siegten knapp vor Rumänien. Mit Gold in Zagreb, Silber in Varese und Bronze in Luzern gewannen sie alle Auszeichnungen der Weltcupserie und den Gesamt-Weltcupsieg. Ein beeindruckender Erfolg für das Duo!

Der Seeclub Luzern gratuliert allen zu den super Leistungen!
Bilder

2019, 2020, 2021, 2022, 2023 - 5 Mal in Folge Schweizer Meisterinnen im Frauen-Doppelvierer!
Salome, Lisa, Flavia und Fabienne zeigten im Vorlauf am Samstag, dass sie wissen, wie man den Doppelvierer schnell rudert. Mit knapp 20 Sekunden Vorsprung gewannen sie den Vorlauf und qualifizierten sich für das A-Finale. In diesem A-Finale setzten sich die 4 schnell an die Spitze und ließen das Boot über den Rotsee fliegen. Sie holten sich ungefährdet und zum 5. Mal in Folge den Schweizer Meistertitel!

Bei den Männern machte der M4- mit Kevin, Fabio, Nik und Dani den Start. Das Boot von GC setzte sich schnell an die Spitze. Dahinter lag das Boot vom Seeclub Zürich, welches eine Länge Vorsprung vor dem Boot aus Luzern hatte. Die 4 versuchten immer wieder, das Boot vom SC Zürich einzuholen, stießen dabei jedoch auf Widerstand. So ruderten die 4 in einem starken Rennen auf den 3. Platz und holten sich die Bronzemedaille!

Kai sollte mit Maurin im Männer-Zweier-Ohne starten. Jedoch musste er verletzungsbedingt zurückziehen und wurde von Feli ersetzt. In dieser Bootsklasse gab es ganze 3 Abmeldungen, sodass nur 3 Boote am Start standen. In einem guten Rennen zeigten Feli und Maurin, dass sie auch ohne Training wissen, wie man den 2- schnell macht, und holten sich die Bronzemedaille!

Das Männer-Achterrennen bildet traditionell den Abschluss der Schweizer Meisterschaften. Es war Spannung geboten, da in der Saison die Podestplätze immer wieder an verschiedene Vereine gingen. Dem Boot aus Luzern gelang ein guter Start, konnte jedoch mit dem Boot aus GC nicht mithalten. Lange sah es nach einer Medaille für Feli, Fabio, Kevin, Nik, Raphi, Andrin, Erik, Dani und Nina (Stf.) aus. Am Ende waren es jedoch die Boote aus GC, SC Zürich und RC Basel, die die Medaillen unter sich ausmachten. Nina sagte: "Ich bin stolz auf mein Team, und wir haben ein gutes Rennen gezeigt."

Im Männer-Einer kam es zum Aufeinandertreffen von Seeclüblern im Vorlauf. Andrin und Taimur, die viele ihrer Trainingseinheiten gemeinsam absolvierten, trafen aufeinander. Es war klar, dass nur 3 Boote in das Halbfinale am Samstag kommen würden. Taimur setzte sich zu Beginn an die Spitze, musste jedoch schnell feststellen, dass die Kraft nicht ausreichte. Andrin hingegen positionierte sich auf dem 4. Platz und versuchte stetig, auf den 3. Platz vorzurücken. Leider gelang es ihm nicht, bis zum Ziel den 3. Rang zu erobern, und beide schieden aus.

Herzliche Gratulation an alle!

Weiter wünschen wir Lisa, Fabienne, Salome, Kai und Maurin viel Erfolg am kommenden Weltcup am Rotsee! Geht an den Rotsee und unterstützt unsere Seeclub Athleten und Athletinnen!

U19

Die Mission war klar: Titelverteidigung im Juniorinnen-Doppelzweier und Doppelvierer!

Emma und Flurina machten den Anfang im Doppelzweier und ließen mit ihrem Vorlauf, der sehr kontrolliert war, die Vorfreude auf Sonntag steigen. Flurina sagte über ihren Vorlaufsieg: "Der Rhythmus hat uns über die Strecke getragen." Am Sonntag zeigten die beiden schnell ihre Ambitionen und setzten sich an die Spitze des Feldes. Diese Führung gaben sie nicht mehr ab. Mit etwas mehr als 5 Sekunden Vorsprung verteidigten die beiden ihren Titel und wurden Schweizer Meisterinnen im Doppelzweier!

Im Doppelvierer fand nur das Finale statt. Das letzte Rennen, das Emma, Mael, Flurina und Luina zusammen in Sarnen bestritten, beendeten sie auf dem 3. Platz. Die Ausgangslage vor dem Rennen war umso spannender. Lange lieferten sich die 4 ein enges Duell mit dem Boot aus Belvoir. Doch auf den letzten 500 Metern konnten die 4 den Unterschied klar machen und sicherten sich mit etwas mehr als einer Sekunde den Titel des Schweizer Meisters im Juniorinnen-Doppelvierer!

Thaddy bildete eine Renngemeinschaft mit dem Ruderclub Zürich im Junioren Achter. Das Feld lag eng beieinander, und es wurde hart um die Plätze gekämpft! Am Ende belegte der Junioren-Achter den 6. Platz. Am Samstag wechselte Thaddy vom Großboot ins Kleinboot und startete im Skiff. Die Boote aus Lausanne und Zug setzten sich schnell ab. Dahinter begann der Zweikampf mit Biel um den 3. Platz. Am Ende erreichte Thaddy den 4. Platz und qualifizierte sich somit für das B-Finale am Sonntag. In diesem fehlten ihm nur 0,02 Sekunden zum 3. Platz, und er belegte nach einem großartigen Rennen den 4. Platz im B-Finale.

Herzliche Gratulation!

Wir wünschen Flurina viel Erfolg an den U19 Weltmeisterschaften in Paris und Emma viel Erfolg am Coupe de la Jeunesse in Amsterdam!

U15

Den Start bei der U15 machten JJ und Tilla. Aufgrund der vielen Meldungen in dieser Altersklasse wurde ein Vorlauf durchgeführt, in dem sie versuchten, sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Mit einer beherzten Leistung erreichten sie den 5. Platz. Leider reichte dieser Rang nicht aus, um sich für das Halbfinale zu qualifizieren, und somit war die Regatta für sie beendet. Doch wie Tilla am Sonntagabend sagte: "Ich hoffe, wir werden noch viele gute Rennen haben und Medaillen gewinnen." Daher sind wir zuversichtlich, dass wir noch viel von ihnen sehen werden.

Rocco startete im CJM1x. Es entwickelte sich ein Duell um den 2. Platz im Vorlauf. Dieser 2. Platz wäre notwendig gewesen, um sich für das A-Finale zu qualifizieren. Leider reichten 0,5 Sekunden nicht für den 2. Platz aus, und Rocco qualifizierte sich somit für das B-Finale am Sonntag. Auch am Sonntag war es ein hart umkämpftes Rennen. Kopf an Kopf duellierte sich Rocco in einem großartigen Rennen mit seinem Konkurrenten um den 1. Platz. Leider fehlte ihm wieder weniger als eine Sekunde, um den 2. Platz zu erreichen, und er landete somit auf dem 8. Rang.

Robin, Lucian, Merlin und Nicolas starteten im CJM4x. Mit dem 4. Platz im Vorlauf qualifizierten sich die 4 für das B-Finale am Sonntag. Sie zeigten am Sonntag eine starke Leistung und beendeten das Rennen auf dem 3. Platz, was ihnen den 9. Gesamtrang einbrachte.

Robin und Lucian sowie Ramon und Nick starteten ebenfalls im CJM2x. Beide Doppelzweier belegten den letzten Platz im Vorlauf und schieden aus.

Wir gratulieren unseren jüngsten Athleten zu den großartigen Rennen!

U17

Mit einem klaren Vorlaufsieg qualifizierten sich Vivienne Muzzi und Lara Gisler im BJW2x für das Halbfinale am Samstag. Im Halbfinale erreichten die beiden den 5. Platz. Dieser 5. Platz bedeutete gleichzeitig das B-Finale am Sonntag. Im B-Finale zeigten die beiden erneut eine gute Leistung und erreichten den 6. Platz, was den 12. Gesamtrang bedeutete.

Mit Mara und Joanna bildeten sie den BJW4x. In einem spannenden Vorlauf sicherten sich die 4 den 3. Platz und erreichten somit das A-Finale am Sonntag. Kurz nach dem Doppelzweierrennen starteten die 4 im Doppelvierer. In einem guten Rennen belegten die 4 den 6. Platz.

Der BJM4- zeigte eine Steigerung über die gesamte Saison hinweg. Bei den Schweizer Meisterschaften zeigten Mark, Rafael, Silas und David eine konzentrierte und saubere Leistung und qualifizierten sich mit einem guten Rennen für das A-Finale am Sonntag. Den 4 fehlten am Sonntag nur 0,15 Sekunden, um die Bronzemedaille zu gewinnen. Rafi meinte am Sonntag: "Silas hat sich technisch am meisten verbessert. Doch ich denke, dass wir als Team gemeinsam hart gearbeitet haben."

Weiter so und herzliche Gratulation an euch acht!

Masters

Den Start bei den Masters machte Jürg im MM1x G. Seit Jahren liefert er sich einen Kampf mit Dworakowski Paulo vom Polytechniker Ruderclub Zürich. Leider gelang es Jürg auch dieses Jahr nicht, an Paulo vorbeizuziehen, und er belegte den 2. Rang!

Taimur startete ebenfalls im MM1x, aber in der Alterskategorie B. Schnell setzte er sich an die Spitze und gewann das Rennen souverän und wurde Schweizer Meister!

Nur 2 Stunden später stand Taimur schon wieder am Start. Dieses Mal im Mixed-Doppelvierer mit Christian, Siska und Caro. Die 4 setzten sich zu Beginn an die Spitze. Allerdings holte das Verfolgerboot aus Lausanne immer weiter auf und konnte die 4 Luzerner überholen. Im Ziel fehlten nur 0,8 Sekunden auf den 1. Platz. Im gleichen Rennen ruderte das zweite Mixed-Boot des Seeclub Luzerns mit Christian Braun, Katrin, Flavio und Gabriela. Sie konnten lange gut mit den anderen Booten mithalten, mussten sich dann jedoch geschlagen geben.

Am Samstag starteten Corinne und Andrea im Doppelzweier in der Alterskategorie B. Bereits in den ersten Schlägen blieb Corinne hängen, was zu einem unruhigen Start führte. Doch die beiden konnten sich schnell wieder fangen und ruderten ein solides Rennen auf dem unruhigen Rotsee und wurden Vize-Schweizermeisterinnen!

Nur ein Rennen später standen Siska und Caro im Doppelzweier in der Alterskategorie A am Start. Das Ziel war klar - es sollte Gold werden. Die beiden kamen gut aus dem Start und setzten sich direkt an die Spitze des Feldes. Nach einigen unruhigen Schlägen fanden die beiden wieder ihren Rhythmus und ruderten mit einem starken Endspurt zum Sieg.

Kevin und Taimur bildeten den Männer-Masters-Doppelzweier. Die Konkurrenz war gespickt mit bekannten Namen aus der Ruderszene, was ein spannendes Rennen versprach. Die beiden konnten nicht ganz mit den führenden Booten mithalten und erreichten einen guten 4. Rang.

Im Doppelvierer der Frauen mit Corinne, Andrea, Jessica und Sandra kam es zu einem spannenden Rennen, das bis zur Ziellinie ausgetragen wurde. Im Ziel fehlten lediglich 0,29 Sekunden auf die Bronzemedaille.

Im Achter musste Pia die kurzfristig erkrankte Kirstin ersetzen. Es waren drei Boote am Start, und wie Andrea am Sonntag sagte: "Lausanne hat uns während der ganzen Saison geschlagen, deshalb haben wir uns am Boot aus Belvoir orientiert." Dies taten Andrea, Corinne, Pia, Gabriela, Jessica, Katrin, Sandra, Anja und Stf. Nina dann auch. Leider gelang es den neun Sportlern nicht, Belvoir zu überholen, und sie holten sich die Bronzemedaille.

Herzlichen Glückwunsch an alle!

Ohne Trainer und Trainerinnen keine Rudersaison

Darum möchten wir uns herzlich bei unseren Trainern und Trainerinnen für ihr wertvolles Engagement über die ganze Zeit hinweg bedanken!
Pia, Chantal, Tanja, Andrin, Lubo, Heinz, Jeannine - herzlichen Dank! Auch möchten wir uns bei Erich, Florian, Stephi und Kimena für ihr Engagement bis hin zu den Ostern bedanken.

Ebenso ein grosses Dankeschön geht an Sonja Lötscher, welche Lubo an den Schweizer Meisterschaften unterstützt hat und sich um die Mädchen U17, U19 und den Mastersdoppelzweier (Siska, Caro) gekümmert hat. 

Chantal und Tanja werden uns als Trainerinnen verlassen. Wir sind ihnen für ihre wertvolle Arbeit, die sie tagtäglich für den Seeclub Luzern geleistet haben, sehr dankbar und wünschen ihnen alles alles Gute!

Es freut uns ausserordentlich, dass der Seeclub Luzern die Ausnahme-Persönlichkeit Jeannine Gmelin für die Power-Frauen des Seeclubs gewinnen konnten!

Wir danken ihr bereits jetzt für ihre wertvolle Unterstützung und wünschen den Athletinnen viel Erfolg, inspirierende Stunden und viel Freude auf dem Wasser.

Doppelvierer der Frauen

Nicht einmal eine Stunde nach der Siegerehrung vom Frauendoppelzweier standen die 4 Frauen schon wieder am Start - im Doppelvierer der Frauen. 
Neben der Schweiz war nur noch ein Boot am Start - aus der Ukraine - welche sich auch den Sieg sicherten. 

Maurin gewinnt Bronze im Männer Doppelvierer

Die Vier starteten gut ins Rennen und konnten mit den führenden Booten mithalten, ehe sie aber auf den letzten 500 Meter von den Kroaten noch überholt wurden. Mit einem starken Endspurt schafften es Maurin, Jonah Plock (RC Rapperswil-Jona) , Scott Bärlocher (RC Baden) und Nils Schneider (SC Biel) sich mit einem Vorsprung von 0.05 Sekunden auf die Kroaten den 3. Platz und somit die Bronzemedaille zu sichern!

Start-Ziel Sieg für Roman Röösli

Nach 300 Meter war es das Schweizer Duo mit Roman Röösli (SC Sempach und SC Luzern) und Andrin Gulich (SC Küssnacht), welches sich an die Spitze setzte. Auch zwei Schwäne, welche sich bei der 1000 Meter Marke auf der Strecke befanden, konnten das Duo nicht aus dem Rhythmus bringen und sie powerten Schlag für Schlag weiter. Mit am Start war der Vize-Weltmeister aus Spanien sowie die Olympia-Dritten aus Dänemark, welche sie aber immer mit über einer Sekunde auf Abstand halten konnten.

Bronze für Olivia Nacht im Leichten Doppelzweier der Frauen

Bis zu 1300 Meter lagen die beiden Schweizer Boote gleich auf. Danach war es Frédérique Rol und Patricia Merz, welche einen kleinen Vorsprung herausrudern konnten. Hinter Olivia Nacht und Eline Rol waren es die Österreicherinnen, welche zum Angriff ansetzten und an den beiden vorbeizogen. Doch holten sich die beiden die hochverdiente Bronzemedaille!

Herzliche Gratulation allen Athelten und Athletinnen - wir sind stolz auf euch!

Das 3t ist ein Trainingslager ,das von Swiss Olympic organisiert wird. 3t steht für Talent Treffen Tenero. Im Gesamten waren wir 515 Athletinnen und Athleten aus 26 verschiedenen Sportarten. Wir Ruderinnen und Ruderer bildeten ein zwanzig köpfiges Team, neun Athletinnen, elf Athleten und drei Nationaltrainer. Eingeladen werden Athletinnen und Athleten mit einer Nationalen Talentcard und einer Einladung des entsprechenden Sportverbandes. Die drei olympischen Werte Respect, Friendship und Excellence standen während der ganz Woche im Zentrum.

Mit der Eröffnungsfeier und dem Entzünden des olympischen Feuers startete unser Trainingslager am Sonntagabend. Unser Trainingstag startete mit der Tagwache um 5.40 und einem reichhaltigen Frühstück, anschließend ging es weiter mit einem Wassertraining in den Mannschaftsbooten auf dem Lago Maggiore.

Nach einer kurzen Pause zum Erholen ging es im Kraftraum oder auf dem Ergometer weiter.

Um 13 Uhr gab es das wohl verdiente und äußerst abwechslungsreiche Mittagessen.

Am Nachmittag standen für uns tolle Alternativtrainings auf dem Programm . Wir gingen Biken, probierten Coastal Rowing aus, joggten auf den Berg Cardada hoch und paddelten zum Schluss noch eine letzte Runde auf dem Lago Maggiore mit den Stand up paddles.

- Mael und Flurina

In dieser Woche wurden uns von Swiss Olympic verschiedene interessante, uns weiterbringende Workshops angeboten, an denen wir teilnahmen. In den Workshops ging es um den sauberen Sport und die Dopingprävention, die Vereinbarkeit von Karriere (Ausbildung) und Leistungssport, das richtige Regenieren  (gesunder Schlaf) und um Umgangsformen im Training (Werte und Integrity).

Am letzten Abend fand ein Minizehnkampf statt. Athletinnen und Athleten der im 3t anwesenden verschiedenen Sportdisziplinen wurden in gemischte Gruppen eingeteilt und traten gegeneinander an. Jede Gruppe hatte eine andere Farbe und aus der Gruppe grau trat am Schluss der Sieger, ein Handballer hervor. Der Zehnkampf war sehr lustig und hat alle Sportarten näher zusammen gebracht. Das 3t Lager war ein voller Erfolg und hat Ruderer und Ruderinnen aus der ganzen Schweiz zusammen und näher gebracht.

Dank der Unterstützung durch die SWISS ROWING MASTERS und durch den SCHWEIZERISCHEN RUDERVERBAND ist dieses Trainingslager für die jungen Ruderinnen und Ruderer stark vergünstigt. Die SWISS ROWING MASTERS sind bestrebt, den Rudernachwuchs in der Schweiz zu fördern und unterstützen den SCHWEIZERISCHEN RUDERVERBAND daher bei der gezielten Ausbildung der Junioren und der Juniorinnen.

Für die Teilnahme am FUTURO-Trainingslager wird vorausgesetzt, dass mir fünf Übungen des SWISS ROWING‐Skills‐Awards per Video vorgängig einsendet.
Das Nachwuchs-Nationaltrainer -Team sichtet diese Videos und zusammen mit den Ergometer- und Saison-Resultaten 2022 wurde dann die Selektion gemacht.
Daraus entsteht eine Rangliste und aufgeboten werden daraus maximal 3 Knaben und 3 Mädchen pro Club.

Wir, Silas Gwerder, David Wagner und Vivienne Muzzi , haben es ins Futuro geschafft und mit 33 weiteren eine sehr tolle Zeit erlebt, wobei wir viele neue Freundschaften schlossen, Spass hatten, viel dazulernten und viele Trainings hatten.

Das Futuro Trainingslager ging vom 10.-14.10.2022. Es startete am Montagmorgen mit einer Einführung der Trainer, die alles erklärten und eine Führung über das ganze Gelände machten. Anschliessend hatten wir Zeit unsere selbst mitgenommenen Skiffs vorzubereiten.

Nach dem Mittagessen fing das Training an. Man wurde in Gruppen eingeteilt, wobei immer einige Gruppen auf dem Wasser oder auf den Ergo/im Kraft waren. Danach gab es einen Wechsel.

Am Abend hatten wir, nach dem Abendessen, Zeit für uns und um die anderen besser kennenzulernen. Die nächsten Tage bestand der Morgen immer aus einem ausgewogenen Frühstück, danach einem gemeinsames Warm up und nachher gingen alle in den eingeteilten Gruppen, zum jeweiligen Trainer, entweder aufs Wasser oder auf den Ergo/Kraft. 2 Stunden später gab es einen Wechsel und um 13 Uhr Mittagessen. Am Nachmittag gab es immer ein abwechslungsreiches Alternativtraining.  Z.B  Lauf Training für PISTE oder einen Spielnachmittag mit verschiedenen Ballsportarten. Abendessen gab es meistens um 18:30, danach hatten wir meistens Zeit für uns. An einem Abend hatten wir einen Anti-Doping Vortrag, welcher sehr wichtig und hilfreich war.

Am letzten Tag vom Lager, hatten wir am Morgen Rennen gegeneinander, wo wir uns mit den anderen messen konnten. Später hatten wir einen überraschungs Nachmittag, mit Car pushing, Seilziehen und anderen lustigen Sachen, was fürs Team Building wichtig ist. Das Futuro Lager fanden wir sehr hilfreich und wir haben uns dadurch sehr verbessert, sowohl technisch wie auch in der Kraft.

- Silas, David, Vivienne

• Andreas Buholzer, der den Anlass organisierte und die Breitensport Stiftung sowie die Bucherer Gruppe zu diesem Engagement gewinnen konnte.
• Paddy Schätzle, der mit Mael, Emma, Flavia und Andrin die Verlosung der Turmsuite und weitere, von Paddy gesponserten Preisen, durchführte
• Bastian Eltschinger, von der Inhaberfamilie des Hotel Ankers (REMIMAG)
• Marino Sasso, Restaurantleiter, Manuel Koch, Küchenchef und Kay Siegel, Chef de Reception des Hotel Anker

Die Prix Göttiuclub 2022 Feier war ein würdiger Abschluss der Saison und wir sind gespannt, wer von den Athletinnen und Athleten im nächsten Jahr für den Prix Götticllub vorgeschlagen werden.
Der Götticlub delegiert die Wahl bewusst an den Vorstand des Seeclub Luzern und den Cheftrainer, welche fast täglich mit den Athletinnen und Athleten in Kontakt sind.

Frauen-Doppelzweier mit starker Halbfinalqualifikation
Nach einem 4. Rang im Vorlauf zeigten Fabienne und ihre Bootspartnerin Nina Wettstein einen starken Hoffnungslauf. Es waren die Boote aus Deutschland und Kanada, welche sich im Hoffnungslauf an die Spitze setzen. Die beiden übten Druck auf das Boot aus Kanada aus und verwiesen dieses im Endspurt auf den dritten Rang. Der zweite Rang im Hoffnungslauf entsprach der Halbfinalqualifikation. 
Im Halbfinal erreichten die beiden den 6. Rang was die Qualifikation für den B-Final bedeutete. Während die Ukraine an der Spitze ein unangefochtenes Rennen ruderte, lagen die Boote aus Norwegen und Kanada über weite Teile durchaus in Reichweite von Schweizer / Wettstein. Auf der zweiten Streckenhälfte aber konnte die junge Schweizer Crew nicht mehr zusetzen und belegte den 6. Rang. 

Männer-Doppelvierer mit Kai Schätzle
Durch einen dritten Rang im Vorlauf mussten der Männer Doppelvierer mit Kai Schätzle die WM Halbfinalqualifikation über den Hoffnungslauf schaffen. Mit einem guten Start und einem guten Streckenschlag setzten sich die 4 im Hoffnungslauf an die Spitze. Es war das Boot aus Frankreich, welches sich an den 4 jungen Schweizern vorbeischob und die Führung übernahm. Im Ziel waren es knappe 0.06 Sekunden, die die beiden Boote trennten. Aber mit dem zweiten Rang im Hoffnungslauf wurde die Halbfinalqualifikation erreicht. 
Im Halbfinal starteten die 4 mit einer hohen Schlagzahl. Bis 1000m lag das Schweizer Boot gut im Rennen. Leider verlief die zweite Streckenhälfte nicht nach Plan und das Boot belegte im Ziel den 6. Rang, was die B-Final Qualifikation bedeutet. 
Im B-Final gelang den 4 erneut ein guter Start. Im Ziel war es der 5. Schlussrang, was der 11. WM Rang bedeutet.

Männer Zweier-Ohne mit Maurin Lange
Im Vorlauf erreichte Maurin und sein Bootspartner Jonah Plock den 5. Rang. Durch diesen 5. Rang mussten sie in den Hoffnungslauf. Angriffig, hochtourig und schnell starteten die beiden in den Hoffnungslauf. Das Boot lief, der Rhythmus stimmte. Alles war gerüstet für einen starken Showdown. Nur gab es an den beiden Booten aus Litauen und Italien heute kein Vorbeikommen, auch wenn die Schweizer mit vereinten Kräften voran stürmten. Mit dem zweiten Rang qualifizierten sich so für das Halbfinal um den Einzug in den C- oder D-Final. 
Mit dem dritten Rang qualifizierten sich die beiden für den C-Final. Dieses C-Finale gewannen die beiden nach einem langen und harten Schlagabtausch mit dem Boot aus Kroatien. Der Sieg im C-Final entspricht dem 13. WM Rang.

Der Seeclub Luzern gratuliert allen Athleten und Athletinnen für ihre hervorragenden Leistungen!

Am 26. August 2022 reisten wir - Li, Bernadette, Mirjam, Silvia, Ursula, Ruedi, Heinz und Ursi - individuell nach Lausanne. Im Hotel Bellerive, nur unweit vom Ruderclub Lausanne entfernt, konnten wir unsere Zimmer beziehen.

Bei einem Nachtessen mit Gundula, Denise, Cornelia und Edouard vom LSA im Restaurant du Tennis liessen wir uns mit sehr köstlichen Gerichten verwöhnen. Es wurde rege erzählt und ausgetauscht. João und Nadja fehlten an diesem Abend noch.

Wir vereinbarten, uns am nächsten Morgen um 9 Uhr im Club zu treffen. Im Ruderclub hatten sich João und Nadja bereits eingefunden. Das Gelände der beiden nebeneinanderliegenden Ruderclubs ist sehr gross. Auf der Anlage stehen verschiedene pavillonartige Gebäude, die Clubhäuser mit den Bootshallen. Mehrere Bootsstege sind vorhanden. Eine robuste Hafenmauer oder eher ein Wellenbrecher schützt alles.Es lässt erahnen, wie aufgewühlt der Genfersee sein kann.

Wir wurden von den Mitgliedern des LSA vor dem Clubhaus sehr herzlich empfangen und Gundula erklärte uns anschliessend das weitere Vorgehen.Gemeinsam wasserten wir zwei Vierer sowie einen Achter mit Steuerfrau/Steuermann. Die Boote werden von der Halle direkt zum Steg getragen und ins Wasser gelegt.

Wir teilten uns in die Boote auf, jeweils in clubmässig durchmischten Crews.

Es braucht schon einiges Manövrierkönnen, um aus dem Hafen zu rudern!

Die Mitglieder des LSA lösten das souverän. Mit lockerem Abstand zwischen den Booten nahmen wir Kurs in Richtung Montreux auf. Die weite Sicht über den Genfersee beeindruckte uns. Zunächst ruderten wir am Schiffanleger von Ouchy vorbei. Einige wunderschöne Dampfschiffe konnten wir entdecken. Wir glitten am Parc und Musée Olympique vorüber sowie am Pavillon Thailandais. Anschliessend passierten wir Pully, Paudex und Lutry. Lutry ist besonders malerisch. Dazwischen warteten wir wieder aufeinander, die Personen am Steuer wurden ausgewechselt und die Natel-Kameras kamen zum Zuge. Die Weinberge wurden sichtbar, die Hänge des Lavaux. 

In Cully hatten wir den entferntesten Punkt unserer Ruderwanderfahrt erreicht. Wir legten eine längere Pause ein und wendeten unsere Boote. Zwei Boote schlugen den direkten Weg zurück ein. Das dritte Boot steuerte einen grossen Bogen Richtung Seemitte. Wir waren etwas besorgt, weil dies nicht so geplant war. In den Häfen und an den Stränden war an diesem Samstag viel los. Partyvorbereitungen waren im Gange, gelöste Sommerlaune war spürbar.

Die Sonne wurde immer kräftiger. Neben unserem Boot tauchte ein Surfbrett auf. Darauf sass eine schöne Frau, die uns zuwinkte. Dies brachte zwei Ruderer etwas aus dem Rhythmus und die Ruder prallten aufeinander. Wir erreichten die Einfahrt des Hafens. Auch dieses Mal war das Manöver nicht weniger komplex, da der Achter fast die ganze Breite des Hafens ausfüllte. Unser drittes Boot tauchte zu unserer Beruhigung kurz darauf auf. Grund für die erweiterte Ausfahrt war ein «Pinkelworkshop für Frauen», der möglichst weit vom Ufer entfernt stattfinden sollte. Gemeinsam putzten und versorgten wir die Boote. Es ist spannend zu sehen, wie verschieden dies in den Ruderclubs gemacht wird.

Während unserer Ausfahrt hat Silvia ein köstliches Mittagessen vorbereitet. Wir genossen das Buffet mit den feinen und speziellen Salaten sehr. Die Luzernerinnen und Luzerner steuerten die Getränke bei sowie die verschiedenen Desserts.

Erst im späteren Nachmittag verabschiedeten wir uns und machten uns dankbar-glücklich-müde mit all den gesammelten Erlebnissen auf den Heimweg.
Es war sooooo schöööön, ganz herzlichen Dank an den LSA!

- Ursi Furrer

• Frauen Doppelzweier mit Fabienne Schweizer
• Frauen Doppelvierer mit Salome Ulrich und Lisa Lötscher
• Männer Doppelvierer mit Kai Schätzle
• Männer Zweier Ohne mit Maurin Lange

Frauen Doppelzweier

Fabienne Schweizer und ihre Teamkollegin Nina Wettstein ruderten in ihrem Vorlauf auf den 3. Rang was gleichzeitig die Halbfinal Qualifikation bedeutet. Im Halbfinal lagen die beiden zwischenzeitlich auf den dritten Zwischenrang und somit auch auf Finalkurs. Jedoch vermochte das britische Boot die beiden abzufangen. Schlussendlich war es der 5. Rang im Halbfinal und somit ruderten die beiden am Samstagvormittag im B Finale. Im B Finale war es ein Kopf-an-Kopf Rennen an der Spitze zwischen Norwegen und dem Boot aus der Ukraine. Die beiden Schweizerinnen lagen bei Streckenhälfte auf dem 3. Zwischenrang, welchen sie aber an Deutschland abgeben mussten. Schlussendlich erruderten das Duo den 4. Rang, dem dem 10. EM-Rang entspricht. 

Frauen Doppelvierer

8 Boote waren im Doppelvierer der Frauen gemeldet. Somit hiess es – nur das erste Boot im Vorlauf qualifiziert sich direkt für den A Final. Salome Ulrich, Lisa Lötscher und ihre Teamkolleginnen Pascale Walker und Celia Dupré belegten hinter den späteren Europameisterinnen, Großbritannien, den zweiten Rang und mussten somit den Hoffnungslauf bestreiten. Im Hoffnungslauf starteten die Niederländerinnen schneller als die Schweizerinnen. Bei der 500 Meter Marke lag das Boot aus der Schweiz rund eine halbe Länge hinten. Den Rückstand konnten sie jedoch Meter für Meter gut machen. Auf den letzten 500 Meter übernahmen die Schweizerinnen die Führung, welche sie bis ins Ziel nicht mehr abgaben und sich somit souverän für den A Final qualifizierten.

Am Finaltag schossen die 4 aus dem Startblock. Bei der 500 Meter Marke waren es die Britinnen, welche in Führung lagen und womit auch die Machtdemonstration von Grossbritannien ihren Lauf nahm. Bei Rennhälfte lagen die Schweizerinnen auf dem dritten Zwischenrang. Bei 1250 Meter wurde das Boot von einer Windböe erfasst und der Speed konnte nicht aufrechterhalten werden. Es war der Moment, als sich die Ukrainerinnen vorbei schoben und sich die EM Bronze sicherten. Den 4 blieb der undankbare 4. Rang. Diesen Rang nehmen sie aber als Ansporn für ihren Weg Richtung Paris 2024.

Männer Doppelvierer

Als zweite ihres Vorlaufes qualifizierten sich Kai Schätzle und seine Team Kollegen Patrick Brunner, Nils Schneider und Dominic Condrau direkt für den Halbfinal. Im Halbfinal starteten die 4 eher verhalten und platzierten sich bei Rennhälfte in der Mitte des Feldes. Es begann der Kampf um den dritten Rang und somit die A Final Qualifikation mit Estland und Tschechien. Leider war es schlussendlich der undankbare 4. Rang und somit ruderten die 4 am Samstagmorgen im B Final.
Im B Final starteten sie deutlich schneller als noch im Halbfinal und platzierten sich nach 500 Meter in der Mitte des Feldes. Bei Rennhälfte steigerten die 4 die Schlagzahl auf 40 Schläge pro Minute und positionierten sich auf dem 4. Zwischenrang. Auch im Ziel lagen die Vier auf dem 4. Zwischenrang, was dem 10. EM-Rang entspricht.

Männer Zweier Ohne

Maurin Lange und Jonah Plock belegten in ihrem Vorlauf den letzten Rang und mussten somit über den Hoffnungslauf gehen. Im Hoffnungslauf überquerten sie als drittes Boot die 1500 Meter Marke, was die Halbfinal Qualifikation bedeutet hätte. Leider wurden sie noch von den Booten aus Frankreich und Ungarn überholt, und ruderten somit im C-Final.
Und was für ein Rennen das im C Final war! Bei 1500 Meter lagen die beiden mit rund 2 Sekunden Rückstand auf dem letzten Platz. Doch dann begann der unwiderstehliche Schlussspurt der beiden! Sie schoben sich an den Booten aus Frankreich und der Türkei vorbei und gewannen den C-Final, was dem 13. EM Rang entspricht.

Wir gratulieren allen 5 Seeclub Athleten und Athletinnen für ihre hervorragenden Leistungen!

Wir gratulieren Flavia und Alexa herzlich zu ihrer Leistung!

Von den Ältesten zu den Kleinsten
Für viele unserer Kleinsten waren es die ersten Schweizer Meisterschaften!

Im Junioren Doppelvierer mussten die beiden Luzerner Boote gleich gegeneinander antreten. Leider gelang der Einzug ins Finale nur einem der beiden Boote. Am Sonntagmorgen waren es dann Silas Gwerder, David Wagner, Rocco Blattner und Rafael Studer, welche den 6. Schlussrang im A Finale erreichten.

Der Junioren Doppelzweier mit Noah Tanner und Robin Rohrer schied am Freitag in ihrem Vorlauf leider aus.
Dagegen schafften es Lara Gisler und Mara Lanz im Juniorinnen Doppelzweier mit dem 4. Rang im Vorlauf in den B Final von Sonntag. In einem äusserst engen B Finale kämpften sie bis zum Schluss und erreichten den 3. Rang, was der 9. Schlussrang bedeutet.

Lara, Mara, Joana und JJ bildeten den Doppelvierer der Juniorinnen U15. Hervorzuheben ist, dass JJ noch weitere zwei Jahre in dieser Kategorie rudern wird, da sie eigentlich noch U13 ist. Im Vorlauf wurden sie 4. und schieden somit aus.

Junioren und Juniorinnen U17
Mark Studhalter und Davide Muzzi starteten am Freitag im Junioren Einer. Leider schied Davide im Vorlauf aus, währendem sich Mark für den Halbfinale qualifizieren konnte. Am Samstag erreichte er den 5. Rang im Halbfinale und wurde ins B Finale verwiesen. In diesem wurde er am Sonntag 5. was dem starken 11. Schlussrang entspricht.

Das Auslosglück hatten Mael Lange und Vivienne Muzzi nicht auf ihrer Seite. Im Doppelzweier der Juniorinnen starteten sie in einem stark besetzten Feld und wurden knapp als 3. in den B Final verwiesen. In allen anderen Läufen hätte ihre Zeit für den A Final gereicht. Den B Final von Sonntagmorgen gewannen sie mit 3 Sekunden Vorsprung auf den Rest des Feldes.

2x Gold und 1x Silber – Luzerner U19 Juniorinnen sind eine Macht
Bereits am Freitag hiess es - Attention Go - für die Juniorinnen U19. Emma, Ladina, Aliena, Chiara, Yanira, Vivienne, Cilia, Mael und Luina (Stf.) starteten gemeinsam im Juniorinnen Achter mit Steuerfrau. Nach einem verhaltenen Start drehten die 9 auf und fuhren auf das führende Boot von Belvoir auf. Lange sah es nach einem engen Zweikampf aus. 750 Meter vor dem Ziel gelang es den Ruderinnen von Belvoir sich deutlich von den Luzernerinnen abzusetzen. Somit gewannen die 9 Luzernerinnen zum Start der Schweizer Meisterschaften die Silber Medaille!

Am Samstag ging es dann auch für die Junioren U19 los. Lio und Thadde starteten im Junioren Zweier ohne Steuermann und wurden in ihrem Vorlauf 4. Leider wurde kein B Finale ausgetragen, weshalb die SM für die beiden vorbei war.

Das Ziel war klar - Titelverteidigung im Juniorinnen Doppelvierer. Das die 4 bereit dafür sind, zeigten sie bereits im Vorlauf. Mit der schnellsten Zeit zogen sie in den A Final von Sonntag ein. Am Sonntag liessen die 4 nichts mehr anbrennen. Mit knapp 5 Sekunden Vorsprung verteidigten Ladina, Emma, Flavia und Cilia ihren Schweizer Meisterinnen Titel!

Es sollte aber nicht der letzte Schweizer Meister Titel in der Kategorie U19 bleiben. Emma und Flavia ruderten im Doppelzweier einen souveränen Vorlaufsieg ein. Auch am Sonntag gab es kein Boot, welchen den Titel der beiden gefährden könnte und sie gewannen souverän den Schweizer Meister Titel im Juniorinnen Doppelzweier U19! Hervorzuheben ist, dass Flavia nur 4 Rennen davor bereits im Doppelvierer der Frauen den Schweizer Meister Titel holte.

Krankheitsbedingte Ausfälle bei der Elite des Seeclub Luzern
Gleich mehrere Personen vielen im Elite Bereich krankheitsbedingt aus. Es mussten Personen in den Booten gewechselt werden und Boote abgemeldet werden. 

Julia Ruckli startete im Leichtgewichtseiner der Frauen. Die Kategorie war gespickt mit bekannten Namen, was spannende Rennen versprach. Bis 600 Meter vor der Ziel war es ein harter Zweikampf um den 3. Rang im Vorlauf zwischen Julia und Laura Villiger (RCR). Letztendlich musste sich Julia geschlagen geben und schied als 4. im Vorlauf aus.

Fabienne Schweizer wäre im Frauen Einer gestartet, musste aber krankheitsbedingt abmelden. Sie wäre auch ein Teil des Frauen Doppelvierer gewesen, welchen sie ebenfalls nicht rudern konnte. Für sie sprang Flavia Lötscher ein. Am Start lag der neu formierte Doppelvierer der Frauen mit Salome, Lisa, Sonja und Flavia noch hinter dem Boot von Ceresio/Lugano zurück. Mit kräftigen Schlägen kamen sie dem Boot immer näher und konnten es schlussendlich überholen. Die Führung liessen sie sich bis ins Ziel nicht mehr nehmen und verteidigten so ihren Titel im Doppelvierer der Frauen!

Auch im Männer Doppelvierer gab es krankheitsbedingt einen Wechsel. Manuel Baumann ersetze Daniel Jutz. Der Einzug ins Finale war nie in Gefahr und sie erreichten mit dem 3. Rang im Vorlauf den A Final von Sonntag. Im Finale vom Sonntag hatte der Männer Doppelvierer leider keine Chance auf eine Medaille und sie wurden 6.

Der Männer Vierer ohne Steuermann erruderte im Vorlauf den 3. Rang und sicherten sich so die A Final Qualifikation. Am Sonntag gelang ihnen ein gutes Rennen und sie erreichten den 5. Schlussrang.

Noch am Samstag ruderte Kai Schätzle im Männer Einer und gewann seinen Vorlauf souverän. Leider wurde er über Nacht krank und musste sich am Sonntag abmelden.

Auch am Samstag ruderte Kai mit Maurin Lange im Männer Doppelzweier. Den Vorlauf gewannen die beiden. Am Sonntag war es Felician Bossard, welcher Kai ersetzte. Maurin und Kai ruderten das erste mal zusammen im Doppelzweier und schafften es so auf den 5. Schlussrang.

Maurin und Felician ruderten neben dem Männer Doppelzweier gemeinsam im Männer Zweier Ohne. 10 Sekunden Vorsprung waren es im Ziel, die die beiden auf den Rest des Feldes hatten und sind somit Schweizer Meister im Männer Zweier ohne Steuermann!
 
Der Seeclub Luzern gratuliert allen Athleten und Athletinnen für ihre hervorragenden Leistungen und bedankt sich bei allen Trainern und Trainerinnen für das wertvolle Engagement!

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Resultate

Bilder von Simon Kwasny